The many faces of crime

Lestrade stand in der Wohnung in 221b Baker street und wartete darauf, dass Sherlock imh eine Antwort geben würde, bezüglich des Falls.
Würde er dabei sein, oder nicht, dass war immer eine spannende Frage, die man sich nicht so einfach stellen sollte.

"Sherlock? der Mord ist in meiner Wohnung passiert, wenn dass ein Areitz ist," sagte er und schüttelte den Kopf.

Sherlock sah von seiner Geige auf, auf der er eben die Saiten angezupft hatte.
"Und sie haben es nicht bemerkt? Respekt, so einen tiefen Schlaf habe selbst ich in meinen langweiligsten Tagen nicht!" bemerkte er dann trocken.
"Und seit John nicht mehr da ist schlafe ich wie ein Stein. Vielleicht sollte er öfter auf Fortbildung... Nein, das wäre nun wirklich zu langweilig..."
Sherlock versank nochmal kurz in den Klängen des Instrumentes, dann stand er auf, packte er die Violine beim Hals und warf sie sachte auf das Sofa.
"Ich komme. Blutspuren im Wohnzimmer sind hässlich."
Mit diesen Worten eilte er zum Eingangsbereich und zog seinen Mantel an.
Zum Schluss band er sich noch den Schal um den Hals, dann war er Reise-Fertig.

"Sherlock... das ist nicht witzig... wirklich nicht... ich hoffe, Sie verstehen dass und können and diesen Fall mal bitte ohne Sarkasmus rangehen? Ist das möglich? Danke!"

Greg stemmte die Hände in die Seiten und schüttelte erneut den Kopf.
Dann folgte er dem vorrausgegangen Sherlock.

"Ach, Inspector, das wäre doch langweilig!" Sherlock lächelte amüsiert.
Er war jetzt etwa auf der Höhe von Mrs Hudsons Wohnung.
"Gehen sie aus, Sherlock?"
"Ja, Mrs Hudson!"
"Kommen sie zum Tee heim?"
Er dachte kurz nach. "Mal sehen."
Dann machte er die Haustür auf, trat auf den Bürgersteig und sah sich nach einem Taxi um.

Lestrade war schon längst unten verschwunden, hatte allerdings Sherlocks Worte noch mitbekommen.
Jetzt machte er sich allerdings darüber Sorgen, wie er mit Sherlock den Fall angehen sollte.

Sherlock freute sich über die Arbeit, ja er konnte sich sogar nur knapp das Pfeifen verkneifen.
Köstlich. Arbeit... Einfach fantastisch.
Ein Taxifahrer hielt und Sherlock schwang sich auf den hinteren Platz.
"Kommen sie, Inspector und sagen sie mir alles, was wichtig sein könnte!" sagte er vergnügt.
Einen schönen Batzen zu Tun. Das war doch fantastisch!
In unterdrückter Freude tippte er mit seinen Fingern immer wieder auf sein Knie.

Lestrade wollte nich wieder in seine Wohnung gehen, nicht jetzt, wo er wusste, dass es einen Mord gab.
Er seufzte und sah dann zu Sherlock.

"männlich, Ende 20. Kam wohl von der Arbeit. Woher, weiß ich nicht. Nichts auffäliges, außer einem kleinen Zettel. Wir sind uns nicht sicher, ob da Greg...oder Gregson drauf stand, mehr wahr hier nicht," erklärte Lestrade und betrat dann seine Wohnung.

"Eine Nachricht!" Sherlock rieb sich die Hände.
"Das wird immer besser!" Er lief hinter dem Inspector her. "Das ist wie Weihnachten und Ostern zusammen. Nur besser!"
"Todursache?" Er achtete darauf nicht zu hüpfen. "Kommen sie! Spannen sie mich nicht auf die Folter!"

Greg schüttelte verzwiefelt den Kopf und sah Sherlock entgeistert an.
" Todesursache unklar... aber die Leiche...ist in meinem Schlafzimmer," sagte Greg und sah dann auf den Boden.
Es war ihm äußerst unnangenehm, dieser ganze Fall.

Sherlock lachte. Nicht Greg aus, den ganzen Fall an.
Das war doch fantastisch!
„Also muss er, oder sie, durch etwas umgebracht worden sein, dass ihn, oder sie, nicht laut macht. Oder leiden lässt. Oder alles zusammen.“
Sherlock rieb sich die Hände. „Vielleicht ein schnelles Gift? Ein Stich im Schlaf? Oder ist ihnen die Leiche bekannt und…
Sie wussten, dass sie in ihrem Schlafzimmer verweilt, dachten aber nicht, dass sie Tod sein könnte?“
Der Beratende Detektiv kniff die scharfen Augen zusammen und musterte Lestrade eingehend.

"Sherlock, ich kannte die Leiche nicht... Ich meine... ich nein.. " doch eigentlich kannte er die Person, wollte aber nicht, dass Sherlock das wusste, was er trotzdem heraus finden würde, aller Wahrscheinlichkeit nach.

Sherlock blieb unverändert.
Sehr interessant… Wirklich. Sehr interessant.
Er entschied sich, es im Hinterkopf zu behalten und sich erstmal den oder die Tote anzusehen.
„Gut. Wo haben wir denn ihr Gemach?“ fragte er. „Sind die anderen auch schon da?“

"Was wer? Ja Anderson und Donavan, ich werde nicht auf sie verzichten können, tut mir Leid." Sagte er und seufzte.
Er wusste, dass Anderson und Sherlock nicht klar kamen, aber er war in seinem Team.

"Oah, nein!" Sherlock hätte fast mit dem Fuß aufgestampft.
Ein wunderschöner Fall... Und dann Anderson! Das ging doch nicht! Warum war der eigentlich immer dabei?
Ah, ja... Team! Pah... Wer brauchte schon ein Team?
Er betrat das Zimmer und nickte, absichtlich, nur der einen anwesenden Person zu.
"Guten Tag, Sgt Donovan"
Dann ging Sherlock auf die Leiche zu.
Männlich, jung, blonde Haare, rechte Hand fehlt...
Konnte man sterben, wenn einem eine Hand fehlte? Vielleich hätte er John einmal zuhören sollen...
Tod durch verbluten. Höchstwahrscheinlich
Sherlock ging au die Knie, überprüfte den Puls, roch den Atem um Giftmord auszuschließen und schaute sie dann den Mund einmal genauer an.
Erwürgt war er wohl auch nicht worden...

"Hallo Freak" entgegnete Donavan und verschränkte die Arme vor dem Körper. Lestrade wollte etwas dagegen sagen, aber Sherlock war schon in der Wohnung verschwunden.
Greg dachte nach, auch wenn Sherlock bestimmt wieder etwas dagegen ein zu wenden hatte, es war ihm egal und deswegen dachte er weiter nach.

"Sherlock? Was haben Sie?" Fragte er dann.

"Ein wenig Hunger." entgegnete Sherlock auf die Frage des Inspectors trocken. "Aber das ist irrelevant." Dann begann er Beobachtungen auszusprechen.
"Eindeutig nicht erwürgt." murmelte er und sah hoch. Er richtete seine eisgrauen Augen auf Anderson.
"Aber das kann ja jedes Kind sehen..."
Sherlock schaute wieder hinunter. Das Freak hatte er schon längst wieder vergessen.
Solange der Pathologe nicht sprach konnte hier ein Rockkonzert abgehalten werden und Sherlock wüsste immernoch, dass er den Fall korrekt beenden konnte und der IQ der Straße erhalten blieb.
"Wo ist die Hand?" fragte er dann und schaute sich suchend um.

"Welche Hand?" Fragte Anderson und bekam dann mit, dass Sherlock die Hand des Opfers meinte.
Lestrade konnte allerdings über diese Frage auch nur den Kopf schütteln.
Er ging zunächst auf Sherlock ein.
"Gut nicht erwürgt.." Dann ging er auf das nächste ein, auf diese Anspielung.
"Richtig ja danke und?" Fragte er dann ud verschärnkte die Arme.

"Sherlock? Die Hand wurde nicht gefunden... jedenfall bisher..." Sagte Greg und sah dann zu Sherlock. Jetzt musste bestimmt wieder etwas kommen.

Auf Andersons Frage konnte Sherlock so richtig schön seufzen.
Das tat gut...
Das ja-danke-und ignorierte er einfach, schnaufte nur und machte eine wegwerfende Geste.
Die Nächste Aussage aber ärgerte ihn.
"Ach was. Die muss doch irgendwo sein! Eine Hand nimmt sich doch niemand mit, hängt sie an eine Silberkette und benutzt sie als Glücksbringer!"
Plötzlich ging Sherlock ein Licht auf. "Aber, was wenn..."
Er stand auf und fasste sich an den Kopf.
"Ja, das wäre brilliant! Ich glaube der Fall ist tiefer als ich dachte..."
Blitzschnell drehte er sich zu Lestrade um.
"Kennen sie den da?" fragte er und deutete aud die Leiche.
"Wer ist das? Wo hat er gearbeitet?!"

Greg schaute sich erschrocken um zu Sherlock, weil er wieder mal so übereifrig wurde und zog scharf die Luft ein.
Er fasste es nicht, wie konnte Sherlock jetzt noch in dieser Verfassung sein, aber Lestrade schüttelte den Kopf und sah zu Sherlock.

"Ja ich kannte ihn... aber das ist jetzt nicht wichtig," Sagte Greg und sah weg.
Er wollte nicht, dass Sherlock sah, dass der DI sehr traurig war.

"Nein, es ist nicht wichtig." Sherlock konnte den Sarkasmus nicht unterdrücken.
"Da liegt eine Leiche in ihrem Schlafzimmer, ich weiß nicht wie sie da hinkommt und werde den Fall auch nicht lösen können, wenn ich es nicht weiß."
Er schnaubte. "Nein, warum sollte das Wichtig sein?"
Erst nach einiger Zeit bemerkte er, dass Lestrade traurig schien.
Vom Körper her- das Gesicht hielt er versteckt.
Sherlock unterdrückte ein Seufzen.

Lestrade war fast nicht wirklich anwesend und starrte auf den Boden.
Er wollte schnell raus hier, aber der Fall war noch nicht gelöst und so schnell konnte er nicht einfach verschwinden.
Außerdem war es seine Wohnung und nicht irgendeine. Weswegen er hier bleiben musste.

Sherlock wand sich innerlich, bis er Lestrade auf die Schulter fasste.
"Wir können, um die Grobheiten zu besprechen auch gerne in einen anderen Raum gehen." sagte er dann gnädig.

Greg sah zu Sherlock und war jetzt geistig wieder anwesend. Er nickte langsam und ging dann raus aus diesem Zimmer.
"Folgen Sie mir" sagte er dann und ging vorran.
Gemeinsam gingen sie in die kleine Küche und setzten sich.

Sherlock schob den Stuhl zurück und setzte sich.
"Also. Wer war das?" ging er sofort ans Eingemachte.
"Warum ist er hier?"