Whats coming next?

DI Lestrade saß Chief Gregson gegenüber und überlegte sich, was wohl als nächstes kommen würde.
Ihm war klar, dass Gregson wirklich nicht erfreut war und das hörte man ihm auch an.

"DI Lestrade.... ich hoffe, dass Ihnen klar ist, was Sie getan haben? Ich hoffe Sie sind sich über die Konsequenzen klar? Ich werde keine andere Wahl haben" sagte er.
Greg allerdings hörte gar nicht mehr zu.
Was jetzt kam war etwas, dass klar war.
Sein Rauswurf...
Nachdem er Sherlock immer noch den Rücken gedeckt hatte...
nachdem er nicht mehr hinter dem Yard stand, sich seinem Chef wiedersetzt hatte, musste das kommen.

"Es tut mir Leid Lestrade... aber ich habe meine Konsequenzen gezogen. Und hiermit...sind Sie gefeuert."
Mit einem Nicken und keinem weiteren Kommentar stand Greg auf und ging aus dem Büro.
Er musste sich fassen, um nicht laut zu werden um nicht zu versuchen, Gregson von Sherlocks Unschuld zu überzeugen.

Gerade als er aus dem Büro raus war, bekam er eine SMS.
DI Lestrade, wir müssen reden. Ich treffe Sie in einer halben Stunde im Diogenes Club.
-MH

P.S. Gehen Sie in das hinterste Büro. Und sprechen Sie nicht.

Lestrade nickte und seufzte, dann nahm er seinen Mantel und verließ das Yard.
Für immer?!

Es war so naheliegend, dass man DI Lestrade rauswerden würde, aus welchen Gründen auch immer.
Natürlich hatte Lestrade recht, dass er Sherlock in Schutz genommen hatte, allerdings hätte er sich besser auch hinter die Meinung des Yards gestellt.
Jetzt war es allerdings zu spät.
Zu spät für den DI Sherlock durch das Yard zu retten, aber es gab immer noch diesen Fall.
Den Fall Moriarty, der durch den Fehler von Mycroft ein anderes Auge gewonnen hatte.
Kurz um, hatte Mr Holmes Lestrade eine SMS geschickt, denn er musste mit ihm sprechen.

Greg wunderte sich immer noch über die SMS, fragte aber nicht, wieso und warum.
Er würde dieses Meeting annehmen, aus welchen Gründen auch immer, es stattfinden würde. Er hatte nichts zu verlieren. Rein gar nichts.
Seinen Arbeitsplatz war er los und jetzt meldetet sich die Regierung bei ihm.

Mycroft war selbstverständlich schneller im Club, als Lestrade und hatte sich in sein Büro gesetzt.
Er hatte lange über seine Fehler nachgedacht und über das Gespräch mit John. Er wusste nicht, wie er sich verhalten sollte.
Er wusste, dass es nur sein Fehler war, dass Moriarty so viel über seinen Bruder wusste und machte sich Vorwürfe.
Doch damit hörte er jetzt auf, denn in ein paar Minuten würde Lestrade in sein Büro kommen, wenn er den Club finden würde.

Jetzt hatte Lestrade sich auf den Weg gemacht und war fast an dem Club angekommen und betrat diesen mit einem Seufzter.
Er wusste wirklich nicht, worauf das hier hinaus laufen sollte, und stand auf einmal in dem Raum, in dem man nicht reden durfte, dass wusste Lestrade.
Er suchte nach der Zimmertür, die letzte und ging dort hin und ging zögernd in das Büro von Mycroft Holmes.

Er hob den Blick von seinem Schreibtisch und legte den Füllhalter beiseite, mit dem er gerade noch ein wenig geschrieben hatte.
Seine Augen ließen nichts erkennen. Ob er sich freute, ob er gereizt war... einfach gar nichts, konnte man in diesen Augen lesen.
Seine Augen verrengten sich ein wenig zu schlitzen und er deutete auf den Stuhl, sodass Lestrade sich doch setzten möge.

Der DI war doch etwas angespannt, als er das Büro betrat und setzte sich auf den Stuhl.
Der Schreibtisch stand zwischen den Beiden und der ältere Holmes Bruder musterte den ehemaligen Inspektor.
Noch immer darüber aufgebracht, was Gregson gesagte hatte, sah er un zu Mycroft und wartete, dass der etwas sagte, denn er wusste nicht, was er sagen konnte.

Er überlegte immer noch, wie er am besten anfangen sollte und entschied sich dann, erstmal auf das Thmea ein zu gehen, was weniger Worte benötigen würde... wenigstens vorerst.
Mycroft räusperte sich und setzte zum Sprechen an.

" Nun, das mit ihrem Rauswurf...tut mir Leid, es ist in keinem Fall berechtigt dennoch, wir müssen über verschiedene Dinge sprechen... verschiedene Dinge, die auch im Bezug mit meinem Bruder stehen." fügte Mycroft hinzu und sah ernst zu dem DI rüber.

Wieso war ihm eigentlich nicht klar, dass Mycroft auf genau eben dieses Thema zu sprechen komme würde?
Lestrade schüttelte den Kopf leicht, legte sich dann aber eine Antwort zurecht. Er wollte sich verteidigen, doch das brauchte er gar nicht.

"Mr Holmes... danke für Ihre Anteilnahme, aber was genau, wollen Sie wirklich von mir? Was soll ich noch machen können?" Fragte er etwas augebracht und sah Mycroft direkt an.

Mycroft brachte ein kleines Lächeln hervor und sah Lestrade genaustens an.
Er überschlug die Beine und legte seinen rechten Arm auf den Tisch, während er mit der linken Hand seinen Füllfederhalter weg legte.

" DI Lestrade... ich weiß nicht ganz, wie ich anfangen soll, verstehen Sie? ich habe... einen Fehler begangen und... nun ja, ich brauche ganz einfach Ihre Hilfe," sagte Mycroft und sha ihn an.

Der DI war etwas überfordert, denn Mycroft brauchte seine Hilfe, das war etwas, was er nicht ganz verstand und was auch als etwas seltsam erschien, wo er doch gerade seinen Job verloren hatte und wirklich nicht wusste, wohin oder was er tun sollte und nun wurde er von der britischen Reigierung um Hilfe gebeten, weil ihr ein Fehler unterlaufen war?
Das wollte er nicht so recht glauben.

"Na schön und wie genau, kann ich Ihnen helfen?" Fragte er bescheiden.

"Sie wissen vielleicht nicht vieles über mich, aber Sie wissen, dass ich mir Sorgen um Sherlock mache... allerdings auch um unser Land. Und deswegen musste ich etwas tun... was ich bitter bereut habe...nein, nicht nur ich" Sagte Mycroft und sah schüchtern zu Greg.
Er wusste immer noch nicht, wie er es anfangen sollte.

Greg wusste nicht so recht, was er davon halten sollte und ließ erstmal nichts von sich hören, sondern sah zu Mycroft.
Er brauchte etwas mehr als: Ihm ist ein Fehler unterlaufen.

"Hören Sie Mr Holmes, ich fürchte, ich kann nicht ganz folgen" sagte er und seufzte.